Die Ästhetik der Geschlechtsorgane beim Mann wird auch als Penisästhetik bezeichnet. Das Aussehen und die Funktion des Penis können sich bei bestimmten angeborenen oder nachträglichen Veränderungen verändern. Aus diesem Grund werden ästhetische Operationen am Penis sowohl zur Beseitigung ästhetischer Bedenken als auch zur Verbesserung der Qualität des Sexuallebens durchgeführt.

Die Probleme, die dabei auftreten, sind in der Regel kurze und/oder dünne Penisse und Verkrümmungen.

Wie werden Penis-Ästhetik-Operationen durchgeführt?

Zunächst sollte eine urologische Untersuchung durchgeführt und die Beschwerden des Patienten angehört werden. Wenn die Untersuchungsergebnisse unbedenklich sind und keine gesundheitlichen Probleme vorliegen, werden die Beschwerden des Patienten und das Bild, das man sich von ihm machen kann, mit dem am besten geeigneten ästhetischen Eingriff in Einklang gebracht, und es wird versucht, den Penis zu verändern. Daher gibt es verschiedene Penisoperationen für unterschiedliche Zwecke. Die Operationen werden je nach Schweregrad des Eingriffs unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt. Diese Operationen sind

• Penisverlängerung
• Penisverdickung
• Operationen zur Korrektur der Penisverkrümmung.

Penisverlängerungsoperation

Die Operation zur Verlängerung der männlichen Genitalien wird auf zwei Arten zu demselben Zweck durchgeführt. Diese sind,

• Das Gewebe und die Bänder zwischen Penis und Becken werden in bestimmten Schritten durchtrennt, und der Penis wird durch Ziehen nach vorne gedehnt.
• Die zweite Methode besteht darin, den Penis und sein Aussehen zu verlängern, indem das Fett an der Peniswurzel abgesaugt und dieser Bereich entsprechend der Form des Penis geformt wird, wie die Fortsetzung des Geschlechtsorgans.

Welche Methode dieser Operationen am männlichen Genitalbereich durchgeführt wird, wird vom Arzt empfohlen. Denn der Inhalt der durchzuführenden Operation und die Art des Bildes, das entstehen soll, können vom Arzt vorausgesagt werden.

Chirurgie zur Penisverdickung

Eine Penisverdickung wird in Fällen durchgeführt, in denen der Penis angeboren dünn ist oder aufgrund von Gewichtsproblemen dünn bleibt, was das Selbstvertrauen des Betroffenen mindert und sein Sexualleben beeinträchtigt. Zu diesem Zweck gibt es 3 verschiedene Methoden. Diese sind

• Fetttransfer
• Füllstoffeinspritzung

Penisverdickung durch Fettinjektion: Aus dem Körper des Patienten entnommenes Fettgewebe wird aufbereitet und für die erneute Injektion geeignet gemacht. Auf diese Weise wird es in den Penis injiziert, um die gewünschte Dicke und Form zu erreichen. Die Eingriffe werden unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Penisverdickung mit Filler-Injektion: Wie bei der Hautauffüllung wird ein spezieller Filler an die entsprechenden Stellen injiziert, um eine Verdickung zu erzielen. Die mit dieser Methode erzielten Ergebnisse können je nach Füllstoff dauerhaft oder vorübergehend sein. Die Ergebnisse dieser unter örtlicher Betäubung durchgeführten Operation sind erfolgreich.

Penisverdickung mit Gewebetransfer: Mit einigen Geweben, die dem eigenen Körper entnommen werden, wird das Gewebe zwischen das Fettgewebe an den entsprechenden Stellen des Geschlechtsorgans platziert und eine Lösung geschaffen. Diese Operation wird manchmal unter örtlicher Betäubung und manchmal unter Vollnarkose durchgeführt.

Chirurgie zur Korrektur der Penisverkrümmung

Diese Operation wird bei Problemen durchgeführt, die durch unsachgemäße Beschneidung, Unfälle und Traumata, Entwicklungsstörungen im Entwicklungsalter, Vitaminmangel, medikamentöse Behandlungen und Injektionen bei einigen schweren Krankheiten verursacht werden.

In diesen Operationen,

• Mit Protheseneinbau
• Die Behandlung erfolgt durch eine ästhetische Penisoperation.

Bei diesen Operationen wird, falls erforderlich, eine Prothese eingesetzt und versucht, das Problem mit den erforderlichen Maßnahmen zu behandeln. Manchmal wird eine Lösung gefunden, indem nur der Penis korrigiert wird, ohne dass eine Prothese eingesetzt wird. Die Eingriffe werden unter Vollnarkose durchgeführt.

Wichtige Informationen für die Zeit nach Operationen im männlichen Genitalbereich

• Nach der Operation ist es wichtig, den Genitalbereich zu reinigen und zu verbinden.
• Geschlechtsverkehr ist bis zur vollständigen Heilung des Gewebes kontraindiziert. Dieser Zeitraum beträgt im Durchschnitt 1,5 bis 2 Monate.
• Es ist wichtig, alle vom Arzt empfohlenen Medikamente einzunehmen.
• Enge und enge Kleidung und Unterwäsche sollten nicht bevorzugt werden.
• Der Genitalbereich sollte trocken gehalten werden.
• Es ist unangenehm, 3 Tage lang nach der Operation zu duschen und 7 Tage lang nach der Operation mit heißem Wasser zu duschen.
• Es ist unangenehm, 20 Tage lang Sport zu treiben.
• Nach der Operation kommt es zu keinem Gefühlsverlust.
• Das resultierende Bild ist nicht extrem oder abnormal.

Es ist wichtig, im Falle eines Missgeschicks einen Arzt aufzusuchen.