Was ist eine FUE-Haartransplantation?
Das Haar ist einer der wichtigsten Bestandteile von Aussehen und Ästhetik. Viele Menschen wünschen sich dickes und gesundes Haar. Haarausfall und Haarausfallprobleme können jedoch bei Männern und Frauen aufgrund verschiedener Faktoren wie hormonelle Faktoren, Luftverschmutzung, Stress, Vitamin- und Mineralstoffmangel auftreten. Die Hauptursache für Haarausfall bei Männern sind genetische Faktoren. Die häufigste Ursache für Haarausfall bei Frauen sind hormonelle Faktoren sowie Vitamin- und Mineralstoffmangel wie Eisen und B12. Heute ist es möglich, das Problem des Haarausfalls und des Haarverlusts mit Haartransplantationsmethoden zu beseitigen. Die FUE-Methode ist eine der am häufigsten von Haartransplantationsspezialisten angewandten Methoden. Haartransplantationsspezialisten analysieren zunächst das Haar der Patienten, die sich für eine Haartransplantation bewerben. So werden die Struktur und Qualität des Haares, die Intensität des Haarausfalls und die Qualität der Haarfollikel im Spenderbereich, in dem die Haare entnommen werden, bestimmt. Wenn dann entschieden wird, dass der Patient für die FUE-Methode, die Kurzform der Follicular Unit Extraction, geeignet ist, wird das Verfahren eingeleitet. Der wichtigste Vorteil der FUE-Methode ist, dass das Haar des Patienten nach dem Eingriff natürlich aussieht.
Wie wird die FUE-Haartransplantation durchgeführt?
Zunächst bestimmen die Haartransplantationsspezialisten die vordere Haarlinie der Patienten, die sich mit der Beschwerde des Haarausfalls bewerben, um ein natürliches Aussehen nach dem Eingriff zu erreichen. Der wichtigste Grund dafür ist, dass ein zu weit vorne oder zu weit hinten beginnender vorderer Haaransatz den Patienten von der Natürlichkeit ablenkt. Außerdem ist es im Sinne der Natürlichkeit nicht wünschenswert, dass der vordere Haaransatz in einer geraden Linie verläuft. Nach der Bestimmung des vorderen Haaransatzes wird der offene Bereich bestimmt, in dem der Haarverlust und der Haarausfall intensiv ist. Die FUE-Technik besteht aus vier Schritten. Zunächst wird der Spenderbereich, in dem die Haarfollikel entnommen werden sollen, rasiert. Dadurch wird die Entnahme der Haarfollikel mit Hilfe eines Mikromotors erleichtert. Danach wird der Bereich, in dem die Haarfollikel entnommen werden sollen, mit einem Lokalanästhetikum betäubt und die zweite Phase beginnt. In der zweiten Phase, der Entnahme der Haarfollikel, werden die Haarfollikel einzeln mit der Mikromotor-Methode aus dem Nackenbereich entnommen. Der wichtigste Grund für die Wahl des Nackens als Spenderbereich in dieser Phase ist, dass das Haar in diesem Bereich resistenter gegen Haarausfall ist. Die Entnahme der Haarfollikel dauert im Durchschnitt etwa zwei Stunden. Nachdem die Entnahme der gesunden Haarfollikel abgeschlossen ist, ist es sehr wichtig, diese Haarfollikel zu erhalten, ohne sie zu beschädigen. Aus diesem Grund werden die gesammelten gesunden Haarfollikel in eine spezielle Lösung gelegt. Anschließend wird die zu verpflanzende Stelle mit einer örtlichen Betäubung betäubt. Danach beginnt eine der wichtigsten Phasen des Verfahrens, nämlich die Öffnung des Kanals. Nachdem die Haarwurzeln entnommen wurden, werden mit speziellen Stahlspitzen Löcher in den zu verpflanzenden Bereich gebohrt, und die entnommenen Haarfollikel werden einzeln in die Löcher eingebracht. Die FUE-Haartransplantation ist im Durchschnitt in 7-8 Stunden abgeschlossen.
Bei wem kann die FUE-Methode angewendet werden?
FUE kann bei allen Personen über 18 Jahren angewendet werden. Jeder mit Haarausfall und Haarausfallproblemen ist für eine Haartransplantation geeignet. Es kann jedoch sein, dass das Verfahren nicht das erwartete Ergebnis bringt, insbesondere wenn die Patienten zusätzlich eine Hauterkrankung haben. Patienten mit einer zusätzlichen Erkrankung werden zunächst auf das entsprechende Gebiet verwiesen. Die FUE-Methode wird in der Regel bei Männern angewandt, kann aber auch bei Frauen mit Haarausfall eingesetzt werden.
Was sind die Vorteile der FUE-Haartransplantation?
Die FUE-Haartransplantation ist eine der weltweit am häufigsten angewandten Methoden mit einer hohen Erfolgsquote. Die rasante Entwicklung im Bereich der Technologie führt zu einer schrittweisen Verbesserung der FUE-Methode. So ermöglicht beispielsweise die Sapphire-FUE-Technik, bei der die Kanäle mit einer Spitze aus einem wertvollen Material namens Saphir anstelle von Stahlspitzen geöffnet werden, eine viel kleinere Öffnung der Kanäle als bei der klassischen Technik. Außerdem werden bei der FUE-Technik die Haare aus dem Bereich mit dem geringsten genetischen Haarausfall entnommen. Daher sind die Erfolgsaussichten des Verfahrens nach einer Haartransplantation sehr hoch. Einer der wichtigsten Vorteile des Verfahrens ist außerdem, dass die Kanäle, in denen die Haartransplantation durchgeführt wird, sehr klein sind. Dadurch wird der Heilungsprozess nach dem Eingriff beschleunigt. Außerdem können durch die Öffnung der sehr kleinen Kanäle bei der FUE-Technik mehr Haarfollikel übertragen werden. Auf diese Weise kann die FUE-Methode problemlos bei Menschen mit schwerem Haarausfall angewendet werden.
Da bei diesem Verfahren keine Nähte erforderlich sind, verläuft auch der Heilungsprozess nach dem Eingriff schneller. Da die Erfolgsquote des FUE-Verfahrens hoch ist, ist in der Regel eine einzige Sitzung ausreichend. Wenn der Patient ein fortgeschrittenes Haarausfallproblem hat, kann in seltenen Fällen eine zweite Sitzung erforderlich sein. Die Patienten können am Tag nach dem Eingriff wieder zur Arbeit gehen.
Wie ist der Ablauf nach einer FUE-Haartransplantation?
Die Fachärzte, die den Eingriff durchführen, informieren die Patienten darüber, was sie erwartet und wie sie ihr Haar pflegen sollen. Je mehr die Empfehlungen der Experten befolgt werden, desto schneller verläuft der Heilungsprozess nach dem Eingriff. Nach dem Eingriff wird der Patient mit speziellem Verbandsmaterial eingekleidet und die transplantierte Stelle wird bandagiert, falls dies von den Fachärzten für erforderlich gehalten wird. Die transplantierte Stelle des Patienten bleibt etwa zwei Tage lang im Verband. Es ist wichtig, dass der Patient in den ersten zwei Wochen nach dem Eingriff nicht mit Wasser in Berührung kommt. Wenn die FUE von spezialisierten Teams durchgeführt wird, ist die Erfolgsquote recht hoch. Die Kanäle, die bei der FUE-Technik geöffnet werden, werden in Richtung des Haarwachstums geöffnet. Diese Kanäle, die mit einem speziellen Werkzeug geöffnet werden, das einem Stift mit Stahlspitze ähnelt, sind sehr kleine Mikrokanäle. Nach dem Eingriff ist in diesen Kanälen eine Verkrustung zu sehen. Diese Krusten und Verkrustungen fallen ab und heilen innerhalb von einer Woche bis zehn Tagen fast vollständig ab. Innerhalb von 1 bis 2 Monaten nach dem Eingriff kommt es zu einer Phase, in der die Haare schnell ausfallen, die auch als Schockhaarausfall bezeichnet wird. Manchmal erleben Patienten, die die Schockphase des Haarausfalls erleben
können sich Sorgen machen, dass es zu einem negativen Ergebnis gekommen ist. Dies ist jedoch nur vorübergehend; mit der Zeit verlangsamt sich die Ausscheidung und hört schließlich ganz auf.
Nach dieser Phase beginnt das Haar wieder zu wachsen. Im sechsten Monat wächst das neue Haar in großem Umfang. Innerhalb eines Jahres nach dem Eingriff ist das Haarwachstum fast vollständig. Nach dem Eingriff wird dem Patienten geraten, Shampoos gegen Haarausfall und zur Pflege zu verwenden. Außerdem wird dem Patienten empfohlen, Vitamine und Mineralien zu verwenden, die die Kopfhaut nähren.
Bei der FUE-Haartransplantation handelt es sich um eine Haartransfermethode, die in den letzten Jahren in der ganzen Welt weit verbreitet ist. Der Erfolg der Haartransplantation hängt von der Haarstruktur und -qualität des Patienten ab. Darüber hinaus ist jedoch die Erfahrung der Spezialisten und des Teams, die den Eingriff durchführen, einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg des Verfahrens. Wenn auch Sie unter Haarausfall und Haarverlust leiden, können Sie sich bei der nächstgelegenen Gesundheitseinrichtung informieren. Wir wünschen Ihnen einen gesunden Tag.